Zielvereinbarungen

Zielvereinbarungen helfen den Arbeitsalltag zu optimieren und motivieren Mitarbeiter ihr Engagement zu steigern

Nicht nur für Führungskräfte sollten Zielvereinbarungen ein Bestandteil im Arbeitsalltag sein. Denn auch für Mitarbeiter sind sie ein optimales Werkzeug die eigene Leistung messbar zu machen und die Motivation zu mehr Leistung zu steigern. Sowohl langfristige Ziele, die im Jahresgespräch definiert werden, wie auch kurzfristige Ziele für Teilaufgaben sind bestens geeignet, um den Arbeitsalltag zu strukturieren und sich klar nach vorne zu entwickeln. easyreview hilft Ihnen dabei diese Ziele festzuhalten und zu dokumentieren. So haben Führungskraft und Mitarbeiter jederzeit Zugriff auf den Status und können Zielvereinbarungen bei späteren Verhandlungen wieder aufrufen.

Warum sollten Zielvereinbarungen getroffen werden?

Wenn Sie jemanden fragen, was Zielvereinbarungen sind, dann wird er Ihnen dies beantworten können. Wenn Sie ihn Fragen, ob er Zielvereinbarungen bereits genutzt und umgesetzt hat, wird er dies vermutlich mit nein beantworten. Oftmals wird über die Wichtigkeit von Zielvereinbarungen gesprochen, aber meistens werden sie nicht angewandt. Auf der einen Seite möchte man seine Mitarbeiter nicht unter Druck setzen und auf der anderen sind Zielvereinbarungen eh nur was für Manager. Warum sollte ich Zielvereinbarungen nutzen?

Zielvereinbarungen kennen wir eher aus dem Managementbereich, aber diese sollten genauso für Mitarbeiter zur Verfügung stehen. Denn wenn man sich keine Ziele setzt, wird man diese auch nie erreichen. Wie wollen Sie denn mit dem Auto irgendwo ankommen, wenn Sie nicht wissen wo Sie hinfahren sollen? Daher sind Ziele ein wichtiges Mittel, um auf der einen Seite die eigene Leistung zu messen, aber viel mehr um in seiner eigenen Entwicklung voran zu kommen.

Zielvereinbarungen nutzen nicht nur der Führungskraft zum Erreichen der eigenen gesteckten / auferlegten Ziele, sondern auch dem Mitarbeiter für die nächste Gehaltsverhandlung und Erklimmenn der Kar­ri­e­re­lei­ter.

Ziel ist nicht gleich Ziel

Bevor jetzt planlos irgendwelche Ziele gesteckt werden, sollte die Definition von Zeilen vorher betrachtet werden. Bei der Zielvereinbarung muss man zwischen qualitativen und quantitativen Zielen unterscheiden. Qualitative Zeile sind einfach zu definieren und zu messen: „Im Zeitraum X 10% mehr Umsatzwachstum.“ oder „20 Neukunden in den nächsten 3 Monaten.“ oder „Supportaufkommen in den nächsten 12 Monaten um 15% senken.“

Qualitative Ziele, oder auch weiche Ziele genannt, sind hingehen schwerer zu messen: „Optimierung der Erstansprache bei Kunden.“ oder „Steigerung des Qualitätsempfinden bei unseren Produkten.“ oder „Wie können die eigenen Ressourcen besser genutzt werden?“

Achten Sie bei der Definition der Zeile darauf, dass diese klar formuliert werden und beide Seiten diese auch so bestätigen können. Bleiben Sie außerdem realistisch bei der Setzung der Ziele. Es bringt nichts, wenn diese zu hoch angesetzt werden und der Mitarbeiter dadurch demotiviert wird. Bestens bewährt hat sich ein Mix aus quantitativen und qualitativen Zielen.

Am Ende sollte eine Zielvereinbarung aus ca. 5 Punkten bestehen, die sich messen und nachvollziehen lassen. So hat die Führungskraft jederzeit Einblick in den Status und der Mitarbeiter kann einen Teilschritt nach dem anderen erledigen. Dies motiviert beide Seiten und verbessert die Teamleistung.